Ungebremstes Juulen

Die Stick-Systeme, die recht klein und handlich sind und mit den jeweils passenden Liquid-Kartuschen betrieben werden, setzen sich immer mehr durch bei ehemaligen Rauchern, die nicht darauf aus sind, riesige Wolken zu dampfen. Vielmehr möchten hier die Nutzer einfach von der Zigarette loskommen und möglichst unkomplizierten Ersatz finden.  Es gibt mittlerweile täglich neue Anbieter solcher Geräte, doch die Juul ist der unangefochtene Standard, der sich durchsetzt.

Die Juul - der Renner

In den USA findet man dieses Gerät an jeder Tankstelle und in jedem Dampfshop. Rund 33% aller E-Zigaretten-Verkäufe im zweiten Semester 2017 sollen durch dieses Produkt alleine abgedeckt sein.

Während die Juul schon seit einigen Jahren auf dem Markt ist, hat sie den Überflug erst 2017 so richtig gestartet, nachdem die Produktionsquantität massiv gesteigert werden konnte und endlich, endlich ausreichend Ware auf dem freien Markt zu haben ist. Vorher wurde man sehr oft enttäuscht, weil es kaum möglich war, die E-Zigarette oder die dazu passenden Pods zu bekommen.

Jetzt aber ist die Juul in den USA nicht mehr zu bremsen. Jeder Dampfer kennt das Gerät und viele besitzen es entweder als dezenteres Zweitgerät zum Dampfen oder aber als die Alternative zur Zigarette. Egal bei welcher Käuferschicht, die Juul taucht einfach überall auf.

Was unterscheidet die Juul denn von anderen Lösungen?

Da wäre einerseits die hohe Verarbeitungsqualität. Das recht simple Produkt wird sorgfältig hergestellt und kontrolliert. Während man noch vor einem Jahr ab und zu mal ein Montagsmodell erwischt hat, passiert dies heute eigentlich nicht mehr. Juul hat nicht nur die Quantität der Produktion gesteigert, sondern dabei auch darauf geachtet, dass die Qualität mithalten kann.

Und dann sind es eben die Pods, die dank einer ganz speziellen Formulierung und der Nutzung von Nikotinsalzen einzigartig sind. Diese gibt es nur in wenigen Geschmacksrichtungen, wobei Juul nun aber dazu übergegangen ist, immer mal special editions mit einer ganz besonderen Note auf den Markt zu bringen. Aktuell findet man die Basis-Formulierungen Tabak, Mint, Frucht, Créme bruléé und Mango im Sortiment, die ergänzt werden durch temporäre Angebote von Classic Menthol (noch frischer), Classic Tabak (eher in Richtung Pfeifentabak) und Gurke (mal was ganz anderes).

Da die Juul vor allem ehemaligen Rauchern empfohlen wird, sind die Bestseller die beiden Tabakvarianten, die den Geschmack der Zigarette optimal imitieren und dank der speziellen Formel sogar den hit-throat (das Kratzen im Hals beim Rauchen) gleich simulieren können.

Die erfolgreichste Art umzusteigen

Aus unserer eigenen Erfahrung gelingt es mit diesem Produkt am besten, sich von der Zigarette loszusagen. Der Wechsel erfolgt recht einfach und das dampfen der Juul ist super einfach. Gerät aufladen, Pod einstecken und losdampfen. Ist das Pod dann leer (ein Pod entspricht einem Päckli Zigaretten), dann kann man dieses ganz einfach austauschen und schon wieder weiter dampfen. Es gilt kein Fachwissen aufzubauen, man muss nichts herumbasteln und der Genuss ist optimal.

Und in der Schweiz?

Auch hier findet die Juul immer mehr Fans. Entweder bringen Kunden diese Entdeckung aus den Ferien mit nach Hause, oder aber sie lernen sie bei uns kennen. Allerdings hat die Sache aus gesetzlichen Gründen einen Haken: der Verkauf der nikotinhaltigen Pods ist in der Schweiz leider untersagt. Deshalb kann zwar die Juul selbst bei uns gekauft werden, die Kartuschen dazu müssen aber in einem ausländischen Partnershop bezogen werden.

Doch auch wenn die Beschaffung etwas kompliziert ist, lohnt es sich: wer einmal zur Juul gefunden hat, gibt diese nicht mehr auf., denn es gibt im Moment auf dem Markt kein überzeugenderes System!

Tags: Juul, E-Zigarette, Pod

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