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Woran erkennt man generell einen guten Online-Shop?

Immer wieder gibt es Webseiten, die einem das Blaue vom Himmel herunter versprechen. Diese locken mit unglaublichen Angeboten und scheinbar sicherer Abwicklung eines Kaufes, bis hin zur Geld-zurück oder Tiefstpreis-Garantie. Leider werden deren Versprechen oft gebrochen oder wegdiskutiert oder aber die Ware kommt in schlechter Qualität oder gleich gar nicht an.

Mit folgenden Tipps gelingt es, die faulen Äpfel der Anbieter bereits vor dem Kauf auszusortieren:

1. Der Auftritt der Firma

Wir sind die Texte geschrieben? Korrekt in unserer Sprache oder fahrlässig von Google übersetzt? Funktionieren Links, die im Text genannt werden? Gibt es immer wieder Bewegung auf der Website oder wurde diese einmal für alle Zeiten geschrieben?

 

2. Glaubwürdige Angebote

Scheint ein Angebot zu gut, um wahr zu sein, dann ist das auch so: sogenannte Lockvogel-Angebote ziehen einen mit unglaublichen Preisen auf die Webseite und sind plötzlich dann doch nicht mehr ganz so gut. Es lohnt sich, genau zu vergleichen. Waren, die es noch gar nicht auf dem Markt gibt, sollte man nie online kaufen, denn allzu oft erweisen sich diese als Fälschungen.

 

3. AGB lesen

Hier finden sich alle Informationen zum Geschäft und dem Vertrag, den Sie mit ihm eingehen.

 

4. Den Anbieter genau durchleuchten

Finden sich folgende Informationen auf der Website (z.B. im Impressum)

  •           Firmenadresse
  •           Telefonnummer
  •           Mailadresse (nicht nur ein Onlineformular)
  •           Ist die Firma tatsächlich existent (das kann man im Online-Handelsregister www.zefix.ch nachschauen)
  •           Liegt der Firmensitz in der Schweiz
  •           Auf wen ist die Website eingetragen (das kann man bei www.domainwhois.ch/index.cfm prüfen)

 

5. Kontaktmöglichkeiten testen

  • Wählen Sie die Telefonnummer und stellen Sie eine Frage zu einem Produkt. Nimmt jemand ab? Ist die Auskunft sachdienlich?
  • Schreiben Sie eine Mail. Erhalten Sie Antwort (wie lange dauert es)?

 

6. Lesen Sie die Bewertungen

Schauen Sie sich die Bewertungen bei Google Facebook & Co. an. Bei nur wenigen alten Einträgen ist das Geschäft nicht sehr aktiv.  Viele negative Erfahrungsberichte sprechen auch für sich – dabei gilt es aber zu beachten, dass es auch immer mal gerne negative «Kritik» gibt, die gar nicht begründet ist. Bei nur wenigen solcher Bewertungen lohnt es sich nachzusehen, wer denn der Bewerter ist und was für Bewertungen er sonst schon geschrieben hat. Finden sich ausschliesslich positive Bewertungen, die auch alle ähnlich tönen, so kann es sich hier auch um gekaufte Eigenwerbung handeln.

 

7. Gütesiegel

Es gibt zahlreiche Anbieter von Gütesiegeln (z.B. Trustedshops, Provenexpert, etc.). Diese prüfen die Qualität des Anbieters sehr genau und bieten dem Kunden so Sicherheit. Aber Achtung – es gibt immer wieder Shops, die einfach deren Logos einbinden, ohne tatsächlich geprüft zu werden. Nur wenn man beim Anklicken des Logos auch auf deren Webseite landet, besteht eine Partnerschaft zwischen dem Ausgeber des Siegels und dem Shopanbieter.

 

8. Zahlungsmethoden

Wenn möglich, auf Rechnung bestellen. Nur dann gegen Vorkasse bestellen, wenn Sie oder Bekannte bereits gute Erfahrungen mit dem Händler gemacht haben. Nur dann mit Kreditkarte zahlen, wenn die Webadresse mit https:// beginnt – das «s» steht für eine sichere Datenübertragung.
Zahlungen können auch über Dienste mit Käuferschutz erfolgen wie z.B. Paypal.

 

9. Bauchgefühl

Lassen Sie sich von Ihrem Bauchgefühl leiten – besteht irgendein Zweifel, so verzichten Sie lieber auf den Kauf bei diesem Onlinehändler.

 

Woran erkennt man einen zuverlässigen Fachhändler für e-Zigaretten?

E-Zigaretten sind Produkte, die eine gute Beratung verlangen. Ganz egal, ob ein Einsteiger das richtige erste Gerät finden will oder ein Profi die richtigen Komponenten und Liquids fürs optimierte Dampfvergnügen.

Fast jeder Vapeshop in unserem Land bietet ebenfalls einen Onlineshop an und hofft darauf, damit ganz einfach noch viel mehr Umsatz zu generieren. Das ist natürlich auch eine schöne Sache, für den Händler: man schreibt (oder lässt schreiben) einen schicken Text beim Produkt und verpackt dann die Ware für den Versand, sobald sie bestellt wurde.

Dabei fällt die richtige Beratung, das Degustieren und das Fachsimpeln dann leider flach. Immer mehr Händler verzichten auf Testmöglichkeiten oder gemütliche Lounges und in letzter Zeit gibt es sogar erste Händler, die es so mühsam finden, Kunden am Telefon zu beraten, dass sie gar keine Telefonnummern mehr publizieren.

Wir finden, dass unsere Kunden es verdienen, ganz nach deren Kommunikationspräferenzen gut beraten zu werden (Telefon, Mail, Social Media und sowieso erst recht im Ladengeschäft selbst). In unseren Venen fliessen Liquids und unsere Herzen schlagen im Dampfergroove – das darf und soll man ruhig merken. Zusätzlich setzen wir alles daran, nicht nur einen modernen und informativen Shop zu betreiben (der übrigens natürlich ein Qualitätssiegel trägt) – sondern in unseren Blogtexten regelmässig selbst zu informieren. Dabei verzichten wir auch ganz bewusst darauf, Suchmaschinenkonform kommerziell zu schreiben – wir haben auch so ausreichend Leser und mögen es viel mehr, für Menschen als für Maschinen zu schreiben.

Weil wir eben generell Menschen mögen, ganz besonders Dampfer ;-)!

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