WIE FUNKTIONIERT DENN DAS VERDAMPFERPRINZIP GENAU?

  • Nahezu alle auf dem freien Markt erhältlichen elektrischen Zigaretten beruhen auf dem Verdampferprinzip und bestehen aus einem Akku und einem Verdampfer.
  • Akkus und Verdampfer werden in unterschiedlichen Bauformen angeboten.
  • Bei den regelbaren Akkuträgern kann die Spannung und damit die Leistung bei gleichbleibendem Widerstand angepasst werden.
  • Verdampfer gibt es entweder als Einwegprodukt, oder zum Wiederverwenden.
  • Bei den sogenannten Selbstwickelverdampfern kann die Heizspirale (mit, oder ohne Glasfaserverwendung) selbst hergestellt werden.
  • Die zu verdampfende Flüssigkeit, das Liquid, gelangt durch die Kapillarwirkung eines Dochtes aus Metall- und/oder Glasfasergeflecht von einem Tank zu einer kleinen Heizspirale. Diese schaltet man je nach Modell entweder durch Tastendruck oder automatisch mittels eines Unterdruckschalters beim Ziehen ein.
  • Die Standardmodelle werden mit Akkus mit einer Spannung von 3,7 Volt, teilweise getaktet auf 3,3 Volt, betrieben, die Verdampferköpfe zwischen 1,8 und 2,5 Ohm antreiben, was einem Strom von etwa 1,5 bis 2 Ampere und einer Leistung von 5 bis 7 Watt entspricht.
  • Leistungsstärkere, regelbare Akkuträger erhöhen die Leistung auf bis zu 12 Watt und theoretisch auch darüber. Die sehr kleinen Akkus älterer Modelle (um 300 mAh) und besonders die von sogenannten Mini-E-Zigaretten (meistens um 100 mAh) schränken die Nutzungsdauer stark ein.
  • Heute gängige, für die E-Zigarette entwickelte „eGo“-Akkus haben 650 bis 1300 mAh, was Nettodampfzeiten von 20 Minuten bis knapp einer Stunde entspricht und bei vielen Konsumenten bereits einen ganzen Tag ausreicht, da die Spannung immer nur für den kurzen Moment eines Zuges aktiviert wird.
  • Mit voluminöseren Akkuträgern, in die Standardakkus eingesetzt werden können, kann die Leistung variabel geregelt und die Kapazität auf bis 2500 mAh gesteigert werden.
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